Unsere Aktion zum GivingTuesday

Frauen in Malaysia und Indonesien werden massiv benachteiligt. Patriarchale Strukturen sind dort fest verankert, schlechte Bildung sowie extreme Armut führen zu Frauen- und Kinderhandel. Arbeitsmigrantinnen, die als Hausangestellte fernab ihrer Heimat arbeiten, um ihre Familie finanziell zu versorgen, werden oft Opfer von Gewalt und Ausbeutung. Die Covid-19-Pandemie hat zu einem deutlichen Anstieg häuslicher Gewalt geführt. Viele Frauen kennen ihre Rechte nicht und haben keine Möglichkeit, sich zu informieren. Mission 21 setzt sich für diese Frauen und ihre Rechte ein und hat mit ihren Partnerkirchen und -organisationen ein länderübergreifendes Netzwerk aufgebaut, das gefährdete Frauen auffängt. In Frauenhäusern finden sie Schutz, erhalten medizinische und psychologische Betreuung und Rechtsberatung. Aufklärungsarbeit auf dem Land und in den Städten beugt neuer häuslicher Gewalt vor. Setzen Sie ein Zeichen gegen Gewalt und zeigen Sie Ihre Solidarität mit gewaltbetroffenen Frauen!

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Wir stellen uns vor

Ein Leben in Würde für alle Menschen: An diesem Ziel richten wir unsere Arbeit aus. Das bedeutet: Ein Leben in Frieden und Gerechtigkeit mit ausreichend Nahrung, mit Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung – für alle Menschen, ungeachtet ihres Geschlechts und ihrer ethnischen, religiösen und kulturellen Zugehörigkeit sowie ihrer sexuellen Orientierung. Als Gemeinschaft von Partnerkirchen und Partnerorganisationen in vier Kontinenten setzt Mission 21 seit mehr als 200 Jahren weltweit Zeichen der Hoffnung auf der Basis des christlichen Glaubens für ein Leben in Würde für alle Menschen. Wir tun dies im respektvollen Dialog mit Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen. Gemeinsam setzen wir uns ein für eine Welt, in der alle Menschen und die gesamte Schöpfung miteinander in Frieden und Gerechtigkeit zusammenleben. Als internationales Missionswerk der evangelischen reformierten Kirchen der Schweiz laden wir ein zur Partizipation an der weltweiten Kirche, zu einem solidarischen Engagement, zum gegenseitigen Austausch und voneinander Lernen. Die internationale Zusammenarbeit auf Augenhöhe spiegelt sich auch in unserer Struktur: in unserem höchsten Gremium, der Missionssynode, entscheiden Delegierte aus vier Kontinenten jährlich über Strategie und Ausrichtung der Arbeit von Mission 21.

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