Unsere Aktion zum GivingTuesday
«Ich wünsche mir für alli Mensche en Engel, wo ihne de liebschti Wunsch erfüllt», antwortet eine Bewohnerin auf die Frage nach ihren Wünschen. Beim Nachhaken treten noch weitere zutage. «Ich wünsche mir en Schatz», «ich wünsche mir en Usflug», «ich wünsche mir, dass alli Lüt lieb sind zunenand», «ich wünsche mir schöni Musig». Die Art der Wünsche unserer Bewohnerinnen und Bewohner und die Bescheidenheit, mit der sie formuliert werden, erzählen von ihrer Sehnsucht nach Menschlichkeit, Geborgenheit, Freiraum, Selbstbestimmung, Zugehörigkeit. Gerne tun wir alles, um ihre Herzenswünsche zu erfüllen. Einen Schatz können wir natürlich nicht herbeizaubern. Aber wir können mit Hilfe von Spenden aus dem Pool «Wünsche werden wahr» Freizeitangebote entwickeln, an denen sich Gleichgesinnte treffen und Freundschaften schliessen können. Mit Ihrer Spende in den Pool «Wünsche werden wahr» helfen Sie uns, Herzenswünsche zu erfüllen. Vielen Dank.
Hier kannst Du mehr über unsere Aktion erfahren
Wir stellen uns vor
Die Stiftung Wagerenhof wurde 1904 gegründet und bietet heute 250 Menschen mit kognitiven, mehrfach schweren körperlichen Beeinträchtigungen ein liebevolles, bleibendes Zuhause in einem vielgestaltigen Lebensumfeld. Die rund 530 Fachmitarbeitenden fördern und begleiten sie ganzheitlich auf der Basis von agogischen, therapeutischen, medizinischen und pflegerischen Grundsätzen. Dabei werden sie von der fachlichen Führung (interner agogischer Fachdienst) beraten und unterstützt. Die steuerbefreite Stiftung besitzt den Pflegeheimstatus und wird von Zewo als gemeinnützige Organisation anerkannt. Die Grundhaltung ist geprägt von Wertschätzung und respektiert Menschen mit Beeinträchtigung als eigenständige Persönlichkeiten, die den Begriff Lebensqualität für sich selbst definieren. Jeder Mensch ist einzigartig. Jeder spürt sich selbst am besten, weiss, was ihm gut tut und wonach er sich sehnt. Die Stiftung setzt alles daran, die Persönlichkeit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner ganzheitlich zu erkennen und darauf einzugehen. Dabei achtet sie besonders auf eine Atmosphäre der Geborgenheit und die Gestaltung von vielfältigen sozialen Kontakten.